H-II-Gebiete sind charakterisiert durch eine hohe Dichte ionisierten Wasserstoffs und eine intensive Strahlung im ultravioletten Bereich. Die physikalischen Bedingungen in diesen Regionen sind extrem, mit Temperaturen von mehreren zehntausend Kelvin und Elektronendichten von bis zu 10.000 Teilchen pro Kubikzentimeter. Durch die Wechselwirkung zwischen Strahlung und Materie entstehen komplexe Strukturen und Schockfronten, die die Sternentstehung beeinflussen.
Bei allen genannten Objekten handelt es sich um H-II-Gebiete und große Sternassoziationen in der Galaxie M 33 im Sternbild Dreieck/Triangulum. Wenn nicht anders angegeben, ist der französische Astronom Guillaume Bigourdan der Entdecker. Er sichtete die H-II-Gebiete am 25. Oktober 1889.
C 135
Sternbild: Dreieck
Rektaszension: 01 34 15,5
Deklination: + 30 37 12
Helligkeit: 14
Winkelausdehnung: 0,4
Katalogbezeichnung: IC 135
IC 136
Sternbild: Dreieck
Rektaszension: 01 34 13,6
Deklination: +30 33 43
Helligkeit: 14,5
Winkelausdehnung: 0,3
Katalogbezeichnung: IC 136, BCLMP 711
IC 137
Sternbild: Dreieck
Rektaszension: 01 33 38,9
Deklination: +30 31 21
Helligkeit: 14
Winkelausdehnung: 0,6
Katalogbezeichnung: IC 137
Link
NGC 5458, NGC 5461, NGC 5462 und NGC 5471