H-II-Gebiete sind interstellare Wolken, in denen sich dichte Gas- und Staubbereiche zu neuen Sternen zusammenziehen. Die energiereiche Strahlung junger, heißer Sterne ionisiert das umgebende Wasserstoffgas und lässt es leuchten. Diese Regionen sind von großer Bedeutung für die Astronomie, da sie uns Einblicke in die Entstehung von Sternen und Planeten geben.
Bei allen Objekten handelt es sich um H-II-Gebiete und große Sternassoziationen in der Galaxie M33 im Sternbild Dreieck/Triangulum. Wenn nicht anders angegeben, ist der französische Astronom Guillaume Bigourdan der Entdecker. Er sichtete die H-II-Gebiete am 25. Oktober 1889.
IC 139
Sternbild: Dreieck
Rektaszension: 01 33 59,2
Deklination: +30 34 03
Helligkeit: 14 mag
Winkelausdehnung: 0,5
Katalogbezeichnung: IC 139
IC 140
Sternbild: Dreieck
Rektaszension: 01 33 58,2
Deklination: +30 33 00
Helligkeit: 13 mag
Winkelausdehnung: 0,5
Katalogbezeichnung: IC 140
IC 142
Sternbild: Dreieck
Rektaszension: 01 33 55,5
Deklination: +30 45 28
Helligkeit: 14,2 mag
Winkelausdehnung: 0,5
Katalogbezeichnung: IC 142
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